Seit langem plant der Senat die Elisabeth-Aue in Pankow zu bebauen.

Der ursprünglich „große Wurf“ wurde vom Bezirk Pankow abgelehnt. Die gefundene Kompromisslösung wird jetzt vom Senat in Frage gestellt, nunmehr soll doch eine wesentlich größere Bebauung kommen.

Grundsätzlich muss in Berlin mehr gebaut werden, allerdings müssen die Vorhaben in die Umgebung passen und die Verkehrsanbindung muss mitgedacht werden.

Wenn jetzt wesentlich mehr Menschen in die Elisabeth-Aue ziehen sollten, kommt eine wesentlich größere Belastung auf Lübars und den Reinickendorfer Zabel-Krüger-Damm zu, da dieser die Verbindung nach Süden und zur A111 darstellt. Schon jetzt ist aber dieses Gebiet durch den vorhandenen Verkehr stark überlastet.

Ich fordere daher, die für Verkehr zuständige Reinickendorfer Stadträtin Stephan auf, sich frühzeitig in die Planung einzuschalten und die Anwohner in Lübars und am Zabel-Krüger-Damm zu schützen.

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article234298733/Viel-Kritik-an-Vollbebauung-der-Elisabeth-Aue-in-Pankow.html