Infolge der gestörten Lieferketten, Russlandsanktion, Inflation und Energiekosten bittet die AfD-Fraktion Reinickendorf das Bezirksamt in der Drucksache-Nr. 0492/XXI vom 30.05.2022 um Auskunft zu diesen Fragen:
1. Wie beurteilt das Bezirksamt die aktuelle Lage der in Reinickendorf ansässigen Wirtschaftsbetriebe vor dem Hintergrund gestörter Lieferketten, der Sanktionen gegenüber Russland, der Inflation und gestiegener Energiekosten?
2. Welche Branchen sind von dieser Entwicklung in besonderer Weise betroffen?
3. Sind dem Bezirksamt bezüglich der Reinickendorfer Betriebe etwaige Planungen für größere Entlassungen, Produktionsverlagerungen oder Betriebsaufgaben bekannt?
4. Wie beurteilt das Bezirksamt die weitere wirtschaftliche Entwicklung des Bezirks im Hinblick auf die jeweiligen Branchen?
5. Inwieweit bietet das Bezirksamt den Reinickendorfer Wirtschaftsbetrieben Hilfestellungen an?
6. Wie bewertet das Bezirksamt die Situation von Kleinstselbstständigen und Freiberuflern?
7. Welche neuen Schwerpunkte erkennt das Bezirksamt im Bereich der Wirtschaftsförderung durch die aktuelle Situation?
8. Sind dem Bezirksamt Reinickendorfer Wirtschaftsunternehmen bekannt, die insbesondere wegen der Russland-Sanktionen in akute Not geraten sind?
9. Welche Informationen hat das Bezirksamt über Reinickendorfer Gewerbebetriebe, die bei einem zusätzlichen Embargo gegen russisches Öl und russisches Gas in der Fortführung ihrer Produktion und Wertschöpfung bedroht wären?
10. Welche Hilfsangebote hat das Bezirksamt für die in Frage 8 und Frage 9 betroffenen Unternehmen vorgesehen?
Die Antworten zu diesen Fragen werden wir ebenfalls hier für Sie posten.