Zur Sicherung des G7 Gipfels gab es im Zeitraum vom 14. – 28. Juni gezielte Grenzkontrollen der Bundespolizei, die Bilanz lässt aufhorchen:
Insgesamt 463 offene Haftbefehle konnten vollstreckt werden, fast 2500 Personenfahndungstreffer wurden festgestellt und 111 Waffendelikte verzeichnet. Ferner hat die Bundespolizei 3572 Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz, 433 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und 157 Urkundendelikte, also die Nutzung ge- oder verfälschter Dokumente, zur Anzeige gebracht.
Bereits 2015 beim G7 Gipfel hatten die damaligen Kontrollen zu einem riesigen Erfolg gegen Kriminalität geführt:
„Wir haben mal kurz das Licht angeknipst“, so hatte Bundespolizei-Chef Romann in einer vertraulichen Sitzung des Innenausschusses im Bundestag die scharfen Kontrollen von Elmau 2015 einst beschrieben.
Ich fordere, wir dürfen nicht nur „kurz das Licht anknipsen“, sondern die Dunkelheit muss regelmäßig durchleuchtet werden um die Menschen und unser Land besser zu schützen.