Ein interessanter Artikel der Neuen Zürcher Zeitung von heute beginnt wie folgt:

„Teurer Neubau, Dienstwagen mit Chauffeur, dubiose Beraterverträge, fragwürdige Spesen – die Liste der Vorwürfe gegen Patricia Schlesinger, die Intendantin des RBB, weist über den Einzelfall hinaus. Der beitragsfinanzierte Rundfunk in Deutschland hat grundlegende Defizite.“

Deshalb hatte die AfD in Brandenburg und in Berlin eine Sondersitzung des Landesparlaments beantragt.
Im Brandenburger Landtag wurde dies auch so beschlossen, im Abgeordnetenhaus von Berlin befand eine Mehrheit, dass dies angesichts der Vorwürfe nicht notwendig ist.

Ich sage, es ist längst überfällig, dass Frau Schlesinger ihr Amt ruhen lässt und das Berliner Abgeordnetenhaus handelt. Einerseits Zwangsgebühren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk einzuziehen, andererseits das Geld von Intendanten verjubeln zu lassen, darf nicht so weitergehen.

Lesen Sie den Artikel der Neuen Zürcher Zeitung: „Gebührenfinanzierter Kontrollverlust: Die Affären der ARD-Vorsitzenden ziehen immer grössere Kreise“
https://www.nzz.ch/international/medien-der-skandal-beim-rbb-ist-symptomatisch-fuer-ard-und-zdf-ld.1696268