Gerade im Winter sind gedeckte Sportstätten wichtig, um Kindern, Jugendlichen aber auch Erwachsenen die Möglichkeit zur gesunden sportlichen Betätigung zu geben.

Von den 236 Sportstätten Berlins (ohne Bäder und Schulsporthallen) werden 64 Prozent direkt mit Gas beheizt, der Rest mit Fernwärme (die wiederum zu 77 Prozent aus Gas stammt).

Insgesamt könnten durch alle kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen nur sechs bis zehn Prozent Energie eingespart werden, schätzt die Senatssportverwaltung. Hier rächt sich, dass in den vergangenen Jahrzehnten viel zu wenig in die Modernisierung unserer Sporthallen investiert wurde.

Da es im Winter nur bedingte Sportmöglichkeiten außerhalb von Hallen gibt, muss die Offenhaltung der Sportstätten und Hallenbäder oberste Priorität haben. Darüberhinaus ist zu prüfen, inwieweit effektivere Mitnutzungsmöglichkeiten von Schulturnhallen für Sportvereine, beispielsweise am Wochenende, gefunden werden können.